NIAM- Norddeutsches Institut für Alternative Medizin

Bedarfsorientierte Ernährung

Der Körper gibt durch kleine Anzeichen Auskunft über den Zustand seiner Versorgung mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Bei der Bedarfsorientierten Ernährung werden diese Anzeichen genutzt, um über die Ernährung und auch über die Zugabe von entsprechenden Mineralstoffen und Vitaminen dem Körper zu geben, was er braucht, um in einen harmonischen, gesunden und ausgeglichenen Zustand zu kommen und zu bleiben. Dabei werden auch psychische Symptome mit Mineralstoff- und Vitaminmängeln in Verbindung gebracht. Es wird über die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln aufgeklärt und ein individueller Ernährungsplan aufgestellt, der durch die Überprüfung der feinen Anzeichen des Körpers (raue Lippen, Pickelchen an den Oberarmen, weiße Flecken auf den Nägeln, eingerissenen Mundwinkel, Färbung der Wangen, verhärtete Nackenmuskeln…) stetig angepasst werden kann. Auch für das soziale Miteinander gibt es Ernährungshilfen. So werden Linsen beispielsweise als das „soziales Gemüse“ bezeichnet, das in ihnen enthaltene Vitamin B6 fördert soziales Verhalten. Durch die Aufklärung über die Zusammenhänge der bedarfsorientierten Ernährung kann ein neues Bewusstsein entstehen, dass es ermöglicht auch in Zukunft kleine Ungleichgewichte in der Versorgung des Körpers schnell zu erkennen, bevor größere Ungleichgewichte entstehen können, die zu Krankheiten führen.

„Deine Nahrungsmittel seien deine Heilmittel.“(Hippokrates)